Wer von uns kennt es nicht, an allen Ecken erschallen die Geräusche des
Niesens und Hustens. Wir Menschen sind anfällig dafür verkühlt zu sein, aber
wie steht es um unsere vierbeinigen Lieblinge? Kann man denn vorbeugend etwas Gutes
bewirken oder gar im Fall der Fälle unterstützende Sachen verabreichen?
Ich kann Euch beruhigen, JA es ist sowohl das eine als auch das andere möglich.
Eine Erkältung kann beim Hund auch von Tier zu Tier weitergegeben werden,
jedoch ist eine Ansteckung zwischen Menschen & Hund eher unwahrscheinlich. Ein
gesunder und vitaler Hund ist natürlich weniger gefährdet angesteckt zu werden,
als ein Tier welches schon an einer Schwäche leidet – kommt uns doch irgendwie
bekannt vor oder?
Laufende Nase, vermehrtes Schlecken über die Nase oder auch Niesen und Husten sind
typische Anzeichen, dass es ihren Liebling doch erwischt haben könnte. Fügt
sich dem noch laufende Augen, Müdigkeit & Appetitlosigkeit oder gar erhöhte
Temperatur hinzu, sollten Sie mit ihrem Hund unbedingt einen Tierarzt besuchen.
Natürlich gibt es Unterschiede in den einzelnen Anzeichen und wir kennen
unsere Begleiter am Besten und können es in den meisten Fällen sehr gut einschätzen
ob es sich um ein im Alltag auftretendes Niesen oder ein kränkliches Niesen
handelt. Wir müssen ja gestehen, dass wir auch nicht, wenn es einmal in der
Nase kitzelt gleich von einer Verkühlung ausgehen.
Eine der obersten Regeln in Bezug auf die Vorbeugung einer Erkältung bleibt nun
mal eine ausgewogene Ernährung, ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Bewegung
und Ruhephasen sowie viel frische Luft und die Vermeidung von Erkältung begünstigten
Umständen.
Als weitere Vorbeugung besteht die Möglichkeit dem Hund zum Beispiel Propolis
ins Futter zu mischen, dieses natürliche Bieneneprodukt ist ein alt bekannter
Tipp zur Stärkung des Immunsystemes. Den Hund nach einem Spaziergang sofort zu
trocknen, wenn es draußen mal wieder etwas feuchter war. Das Spielen im Schnee
macht den meisten Hunden viel Freude, jedoch sollten wir dennoch ein Auge
darauf haben, dass unsere Lieblinge dabei nicht zu viel Schnee aufschlecken,
die Gefahr einer Halsentzündung wird dadurch leider erhöht.
Aber was können wir machen, wenn es dann doch einmal passiert ist:
·Ein verkühlter Hund sollte auf jeden Fall keine körperliche Anstrengung haben, es ist ratsam, die Gassi Runden kurz und auf das nötigste zu beschränken. Austoben und spielen ist sobald das Tier wieder gesund ist angesagt.
·Viel trinken – es wäre ein guter Rat auch lauwarmes Wasser über die Futterration zu geben, damit ihr Tier mehr Flüssigkeit aufnimmt sowie mehrfach am Tag das Wasser in der Schüssel zu wechseln
·Bei feuchtem Wetter ganz besonders darauf achten, dass der Hund nicht zu lange im Freien ist und Zuhause angekommen dafür sorgen, dass Ihr Liebling wieder trocken ist bevor er sich auf seinen Lieblingsplatz zum Schlafen legt.
·Bei der Nahrung auf eine erhöhte Proteinzufuhr und ausreichende nährstoffreiche Versorgung zu achten.
·Fenchelhonig kann auch verabreicht werden, vorausgesetzt ihr Hund mag es
·Propolis mit Honig vermischt, auch hier muss ihr Hund es mögen um dies zu naschen
·Stressige Situationen sollten auch eher vermieden werden, solange es der Alltag zulässt
·Die Luft im Haushalt sollte regelmäßig erneuert werden durch kurzes Stoßlüften und dabei zu beachten, dass es durch die Heizung keine zu trockene Luft gibt. Gegebenenfalls einfach ein feuchtes Handtuch auf einen Heizkörper legen.
·Und die wohl wichtigste Hilfe – VIEL LIEBE – nicht jeder Hund mag es, wenn er angeschlagen ist auch zu kuscheln, daher gehen Sie am besten auf ihr Tier ein und schenken Ihren Liebling die Aufmerksamkeit die er benötigt.
Zum Schluss möchte ich allen Erkrankten eine schnelle und baldige Genesung wünschen und verbleibe hoffend, dass sowohl Hund & Halter wohlauf sind
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